Autor: Rolf-DieterKauferstein

  • Bernina Express Ausflugsziele

    Bernina Express Ausflugsziele

    Bernina-Express Ausflugsziele

    Die schönsten Ausflugsziele zwischen St.Moritz und Tirano

    Bernina-Express Ausflugsziel 1: Muottas Muragl – 2.454 m Genuss am Berg
    Entspannen und Entschleunigen bei der schönsten Aussicht im Engadin. In der Hektik des Alltags fällt es oft schwer, Ruhe und Entspannung zu finden. Doch auf Muottas Muragl laufen die Uhren langsamer. Du verlässt den Zug bereits kurz nach Abfahrt in St.Moritz an der Station Punt Muragl Staz und läufst einmal kurz quer hinüber zur Standseilbahn. Bereits an der roten Standseilbahn aus 1907 beginnt die Entschleunigung, Seit mehr als 110 Jahre ratterte die Bahn unermüdlich bergauf und bergab. Damit bezwingt die Bahn eine Distanz von 2185 m, 709 Höhenmeter und eine Neigung von 56 %. Die Aussicht von Muottas Muragl ist die wohl schönste im ganzen Oberengadin. Unten im Tal präsentieren sich die fünf Oberengadiner Seen in ihrer ganzen Pracht, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. Oben bleibt der Blick an den eindrücklichen Gipfeln und Gletschern des Berninamassivs hängen. Übrigens die Bahn fährt bis spät in die Nacht. So kannst du auch einen wunderbaren Sonnenuntergang auf dem Berg genießen und im ausgezeichneten Restaurant gemütlich zu Abend essen. Denn am Abend wird die Aussicht spektakulärer und so richtig romantisch. Wenn die Sonne langsam hinter den Berggipfeln verschwindet, bringen ihre letzten Strahlen die Seen zum Glänzen und der Himmel zeigt sich in allen Farbvariationen zwischen orange, rosa und violett. An der Bergstation beginnen viele Wanderwege. Aber der lohnenswerteste ist der Panoramaweg nach Pontresina (7 km) Auf dieser schönsten Höhenflaniermeile des Engadins ist der Weg tatsächlich das Ziel. Du überwindest dabei nur geringe Höhenmeter und brauchst dich nicht um einen steilen Auf- und Abstieg zu kümmern. Das übernehmen für dich die Bergbahnen. So kannst du dich ganz auf die grandiose Aussicht auf das Berninamassiv mit seiner imposanten Schönheit konzentrieren. Dabei musst du aufpassen, dass Du nicht vom Weg abkommst. Und nachher weißt du warum der berühmte Maler Giovanni Segantini diesen Weg als sein „Freiluftatelier“ bezeichnete. Die Wanderung ist für Groß und Klein geeignet. Beginne den Weg immer mit der Sesselbahn von Pontresina nach Alp Languard. Laufe hinüber zum Muottas Muragl. Warum? Die Sesselbahn fährt abends nur bis 17.30 Uhr hinunter, während die Standseilbahn bis 23.00 Uhr in Betrieb ist. Im Winter gibt es einen Schlittelweg – für alle, die es etwas rasanter mögen – hinunter ins Tal. Auch Schlitten kann man sich ausleihen.

    Bernina-Express Ausflugsziel 2: Sennerei Morteratsch
    Auf der idyllischen Alp Morteratsch kann du das traditionelle Käser-Handwerk miterleben und bei einem Zvieri die verschiedenen Produkte auch gleich probieren. Die Alp liegt unweit vom Bahnhof Morteratsch (273 m Richtung Pontresina). Ein Stückchen weiter von der Alp Käserei ist nach genau 2727 m schon gleich das nächste spannende Motiv wieder vor deiner Linse: die Montebello-Kurve. Wie elegant sich der Zug durch das Engadin schlängelt, ist dort aus bestens zu bestaunen. Auf einer 180-Grad-Kurve wechselt er die Fahrtrichtung und paradiert vor einem eindrucksvollen Panorama gemeinsam mit dem Morteratsch-Gletscher. Kamera, oh Kamera, wer ist das schönste Objekt im ganzen Land…? Der Zug oder der Gletscher? Genauso wie das Matterhorn ist dieses Motiv weltweit am meisten verbreitet. In anderer Richtung kannst du vom Bahnhof ebenfalls zur Morteratsch-Gletscherhöhle laufen (ca. 3300 m). Und wenn du höher hinaus möchtest, dann ist die Bovalhütte auf 2495 m.M. dein Ziel (Laufzeit: 1 ¾ Std.).

    Bernina-Express Ausflugsziel 3: Bernina Suot hoch oben in den Bergen
    Willkommen auf 2‘046 Meter …. einfach einmalig. Authentische Schweizer Gastfreundschaft hoch oben auf dem Berg. So haben Sie die Schweiz noch nicht erlebt! Idyllisch, abseits der hektischen Welt und doch am Puls des Lebens, liegt ein Gasthaus alleine in weiter Flur am Fuß vom Bernina-Pass.Nur einige hundert Meter entfernt von der Diavolezza und Lagalb Bergbahn. Inmitten einer herrlichen, imposanten Bergwelt. Ideal zur Entschleunigung von der Hetze des Alltags. Schweizer Gastfreundschaft seit 1515. Ein Gasthaus mit einem eigenen Bahnhof ist schon etwas Besonderes. Wer hier aus der UNESCO-geschützten Rhätischen Bahn aussteigt, will garantiert die leckere Engadiner Spezialitäten probieren und die Entschleunigung inmitten der herrlichen Bergwelt genießen. Die Seilbahn-Station Diavolezza ist 800 m entfernt und die Seilbahn Lagalp erreichst du nach 1,3 km. Zum Morteratsch-Gletscher gelangst du innerhalb von 7 Zugminuten und Pontresina ist mit 7 km auch nicht weiter.

    Bernina-Express Ausflugsziel 4: Bahnhof Ospizio Bernina
    Sobald du die Station Ospizio Bernina am Lago Bianco erreicht haben, verlässt du das Engadin. Der Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz) ist mit 2253 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn. Als Besonderheit besitzt die Station auf dem Berninapass eine überdachte Drehscheibe für die Schneeschleuder.

    Bernina-Express Ausflugsziel 5: Der weiße und der schwarze See
    Der Lago Bianco wird mit Silt enthaltendem Gletscherwasser (Gletschermilch) gespiesen. Dadurch erhält der See die milchige, weissliche Farbe. Der Lago Bianco ist ein Stausee sowie eine Wasserscheide. Ostwärts fliesst das Wasser in das schwarze Meer. Der Schwarzsee (Lago Nero), Lej Nair mit romanischem Namen, wird von kleinen, gletscherwasserfreien Bächen gespiesen. Deshalb ist das Wasser blau oder dunkelblau bis schwärzlich. Im forellenreichen Lej Nair darf auch gefischt werden. Das Wasser fließt südwärts in die Adria. Die Wasserscheide zwischen dem Lago Bianco und dem Lej Nair bildet hier zugleich die Sprachgrenze zwischen dem romanischen Engadin und dem italienischen Valposchiavo. Von nun an geht es bergab. TOP TIPP: Steige in Ospizio Bernina aus und wandere entlang dem Lago Bianco leicht bergab bis nach Alp Grüm. Es gibt zwei Routen (7,4 km oder direkter Weg: 4,7 km)

    Bernina-Express Ausflugsziel 6: Alp Grüm – von nun an geht’s bergab
    In Alp Grüm angekommen, hast du auf der Terrasse des Gasthaus Belvedere (ca. 310 m über dem Bahnhof Alp Grüm gelegen) den wohl schönsten Blick über das Valposchiavo und auf den imposanten Palü-Gletscher. Probieren geht über Studieren: Hier musst du unbedingt die echten hausgemachten Pizzocheri Neri und feinen Weinen aus der Veltlin-Region probieren. Die beiden Restaurants – das Belevedere und das Albergo Ristorante „Alp Grüm“ direkt am Bahnhof – kannst du nur zu Fuß oder per Zug erreichen. Von Alp-Grüm geht’s nun steil bergab.

    Erlebe das schöne Poschiavotal
    Es öffnet sich das Poschiavo Tal bis weit ins italienischen Veltlin. Unterwegs laden denkmalgeschützte Städtchen und hervorragende Landschaften zum Aussteigen ein: Brusio, Miralago, Poschiavo, Cavaglia und Alp Grüm. Zahlreiche Wanderwege locken zu Erkundungstouren zwischen dem Campocologno auf 429 m an der Grenze zu Tirano und dem 3905 m hohen schneebedeckten Piz Palü ein.

    Bernina-Express Ausflugsziel 7: Cavaglia
    Der einzigartige Gletschergarten mit den außergewöhnlichen Gletschermühlen, die „Töpfe der Riesen“, ist nur 400m von der Station Cavaglia entfernt. Für dich ist der Eintritt zum Gletschergarten kostenfrei. Es wird um eine Spende gebeten. Auch vom Gletschergarten gibt es einen schönen Ausblick auf das Poschiavo-Tal. Im Ristorante Albergo Firmino kann man lokale Spezialitäten verkosten. Verpass nicht einen guten Wein oder ein leckeres Bier in Chiosco Bar Stazione. Überhalb des Bahnhofs liegt das Wasserkraftwerk Palü, dessen Turbinen mit Wasser von den Seen Lago Bianco und Lago Palü angetrieben werden. Seit bereit den 20er Jahren des letzten Jh. ist es in Betrieb. Äußerlich stellt es eine interessante Mischung aus einer Festung und einem Engadiner Haus dar. Der produzierte Strom dient der Berninabahn als „Benzin“. Somit ist der Zug wirklich eine reine Öko-Bahn.

    Bernina-Express Ausflugsziel 8: Poschiavo
    Der Hauptort Poschiavo (Puschlav) verzaubert mit einem malerischen Dorfkern mit engen Gassen und schönen, gut erhaltenen Patrizierhäusern seine Gäste. Sehenswert sind der Palazzo Albrici a la Poste, die Kirche San Vittore Mauro sowie die Villen im Spaniolenviertel. Im Kunstmuseum Casa Console kann man eine der größten Sammlungen mit Werken des Künstlers Carl Spitzweg sehen. Wissenswertes über Geschichte und Traditionen wird im Talmuseum (Museo Poschiavino) erzählt, welches in zwei historischen Gebäuden beheimatet ist, dem Palazzo de Bassus-Mengotti, einem Patrizierhaus aus dem 17. Jh und in der Casa Tomé, einem Bauernhaus aus dem 14. Jh.. Interessant ist auch die frühmittelalterliche Kapelle San Pietro. Sehenswert sind auch der Wohnturm Torre di Municipio aus dem 13.Jh., das Alte Kloster aus dem 17.Jh und die barocke, kreuzförmige Kirche St. Maria Assunta, ebenfalls aus dem 17.Jh.. Eisenbahnliebhaber kommen hier auch voll auf Ihre Kosten. Am Bahnhof können alte Fahrzeuge des Bernina Express bewundert werden. Das Aussteigen lohnt sich hier! Unternehme einen gemütlichen Spaziergang (ca. 4,2 km) durch das Dorf Annunziata bis nach Le Prese. Restauranttipps in Poschiavo: Ristorante Chalet Stazione, Hostaria del Borgo, La Terrasse du Suisse, Restaurant Centrale und Ristorante Pizzeria Albrici.

    Bernina-Express Ausflugsziel 9 Le Prese und Miralago
    Der natürlich gestaute See Lago di Poschiavo mit dem smaragdgrünen Wasser ist auf 962 m.ü.M. ein Publikumsmagnet unter den Naturfreunden. Die denkmalgeschützte Orte Miralago im Süden und Le Prese im Norden liegen direkt am Lago die Poschiavo. Unternehme einen gemütlichen Spaziergang um den wunderbaren See oder springe einfach mal hinein. Der Rundweg um den See ist ca. 7500 m lang. Willst du nur eine Strecke laufen, dann solltest du unbedingt den östlichen Weg wählen. Der Weg dort hin führt zunächst etwas verwirrend durch Le Prese. Dafür aber schöner und ruhiger, abseits der Straße und Schiene, gelegen. Für „Sonntags-Spaziergänger“ ist die andere Seite einfach zu gehen. Aber nicht so spektakulär! Es sei denn, du möchtest den Bernina-Express fotografieren. Die lokale Schweizer Küche, vermischt mit italienischen Spezialitäten, locken hungrige Touristen an. In hervorragenden Restaurants gibt es kulinarische Köstlichkeiten. TIPP: Genieße z.B. im Ristorante Raselli in Le Prese eine leckere Buchweizenpasta oder Spaghetti del Mulino. Gleich nebenan im Ristorante La Perla probiere Carpaccio di Bresaola oder Violino di Capra. Leckere traditionelle puschlaver Küche gibt es auch im Restaurant „Da Cesar“. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang entlang dem See empfehlen wir dir Pizzoccheri mit guten Glas Wein im Ristorante Grotto Miralago. Von hier steigst du wieder in den Zug. Du kannst aber auch nach Le Prese oder nach Brusio laufen. Von Miralago aus ist die kleine Kapelle San Romerio zu sehen, die herrlich ca. 800m oberhalb des Sees und nah an einem felsigen Abgrund gelegen ist. Nach einem steilen Aufstieg durch die Spüligalp wird der Wanderer mit einem der besten Ausblicke auf den See, sowie auf das Valposchiavo und das Veltlin belohnt.

    Bernina-Express Ausflugsziel 10: Brusio
    Elegant windet sich der Kreisviadukt Brusio um 360 Grad und verlängert so die Strecke, um den Höhenunterschied im engen Valposchiavo zu bewältigen. Der Kreisviadukt bei Brusio gilt als spektakulärstes Bauwerk der Berninalinie. Das Bild von dem Viadukt findest du garantiert im Werbeprospekt vieler Reiseanbieter. Es lohnt sich hier auszusteigen, um selbst ein Foto und ein Video zu schießen. Von hier führt hoch über dem Tal ein schöner relativ leichter Wanderweg direkt nach Tirano. Der Schmugglerweg! Wunderbare Aussicht garantiert. Am besten nimmst du von Brusio bergauf zunächst das Postauto, welches zu bestimmten Zeiten auf Abruf verkehrt.

    Bernina-Express Ausflugsziel 11: Campascio
    Kurz vor Tirano steigst du am besten nochmals in Campascio aus. Leckeren Wein gibt es hier direkt beim Produzenten zu kaufen. Seit 1897 ist der Familienbetrieb Casa Vinicola Triacca als Schweizer Weinbauer und Kellermeister tätig. Überwiegend wird der Heimatmarkt versorgt, sodass du wirklich etwas Besonderes mit nach Hause nehmen wirst. Das gilt auch für den Agriturismo Coltiviamo-Sogni. Hier kannst du sogar eine Obstgarten- und Weinberg-Tour mit Probe unternehmen. Und das Beste ist, dass du beim Kauf derer Produkte diese Touren sogar gratis bekommst. Kurz nach der Abfahrt überquerst du die schweizer-italienische Grenze.

    Bernina-Express Ausflugsziel 12: Tirano
    Tirano, die heutige Endstation des Bernina Express, war komplett unter der Herrschaft der Bündner. Die mächtigen Familien demonstrierten ihren Reichtum mit dem Bau mehrerer Palazzi. Noch heute prägen die Bauwerke damaliger Zeiten das Stadtbild inmitten der weitläufigen Weinberge des Veltlins. Allerdings wurde mit dem kulturellen Erbe leider sehr nachlässig umgegangen und viele Straßenzüge mit völlig unpassenden Neu- oder Anbauten verunstaltet. Und das führte zu einem teilweise unansehnlichen Stilmix. Ist das der Grund, warum die meisten Touristen die Altstadt ignorieren? Nein, es ist die knappe Zeit zwischen der Ankunft und Abfahrt der Züge. Du sollst dir auf jeden Fall den im 17. Jahrhundert erbauten Palazzo Salis anschauen und eine Vinothek aufsuchen. Was das Essen anbetrifft, so ist Tirano bei Gourmetliebhaber für seine regionalen Spezialitäten bekannt. Anstelle der Weiterfahrt mit dem Bernina-Bus nach Lugano ist auch eine Zugfahrt mit der FS nach Mailand landschaftlich lohnenswert.

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  • Settle Carlisle Railway England

    Settle Carlisle Railway England

    Wow !!! Mit Volldampf über die Settle to Carlisle Line

    Die „Settle to Carlisle Railway“ ist eine der landschaftlich reizvollsten und beeindruckenden Eisenbahn-Strecken Großbritanniens. Beworben als die malerischste Strecke auf dem Weg nach Schottland schloss das viktorianische und edwardianische Reisepublikum sie damals schnell in ihr Herz ein. Und genau das wirst Du garantiert auch tun. Davon sind wir überzeugt. Wegen ihrer technischen und landschaftlichen Besonderheit ist die Strecke noch heute bei privaten Betreibern von Nostalgiezügen so beliebt. Keine Oberleitungen stören die Dampfnostalgie.

    Als letzte große Fernbahn, die in England gebaut wurde, durchquert sie mit Hilfe von Viadukten, Brücken und Tunnels die wilde sagenumwobene Landschaft der North Pennines, des Eden Valley und der Yorkshire Dales. Für die Ingenieure des 19. Jahrhunderts stellte die Landschaft eine enorme Herausforderung an ihren Einfallsreichtum, ihr Können und ihre Fähigkeiten dar. Nach nur sechs Jahre Bauzeit wurde die Strecke von dem damaligen Betreiber Midland Railway Company im August 1875 für den Güterverkehr eröffnet, die ersten Personenzüge fuhren im April 1876. Die 21 Viadukten, die die Schluchten überspannen, und 14 Tunneln wurde von Männern gebaut, die ein hartes Leben in Barackensiedlungen führten und denen außer Dynamit, Schippe und Hacke nichts zur Verfügung stand, um ihre Arbeitskraft zu ergänzen. Wenn man genau zum richtigen Zeitpunkt aus dem Zugfenster schaut, kommt man ins Schaudern. Noch heute zeugen die teilweise verfallenen Arbeiter-Hütten entlang der Strecke von dem harten Leben damals.

    Sowie wie heute war es auch damals kein Problem sich mit den Baukosten verschätzen zu können. Anscheinend ist dies ein Phänomen der Planer. Der Bau verschlang letztendlich 3,6 Millionen Pfund. Zur damaligen Zeit eine beachtliche Summe für eine Eisenbahnstrecke. Und das waren 53 % mehr als über die Veranschlagung.

    Die Strecke in Zahlen und Fakten

    • 116 km grandiose Meisterleistung damaliger Arbeiter
    • 21 Viadukte
    • 20 historische Bahnhöfe (11 offen, 9 geschlossen)
    • 14 Tunnels
    • 380 nummerierte Brücken
    • 12 Stellwerke (10 in Betrieb, 2 historische erhalten (Armathwaite und Settle)
    • ca. 150 Eisenbahnerhäuser (alle heute in Privatbesitz)
    • ca. 100 Arbeiter-Hütten an der Strecke (alle stillgelegt und in verschiedenen Stadien des Verfalls)
    • 1 Aquädukt (kürzlich restauriert)
    • 1 originaler Wasserturm (Settle) (als Wohnhaus restauriert)
    • 2 funktionstüchtige Wasser-Tankstellen für Dampflokomotiven, je eine in Appleby und Hellifield.
    • 3,6 Millionen Pfund Baukosten
    • 1. Personenzug im August 1876
    Cumbria Großbritannien
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  • Rainhill England

    Rainhill England

    Das legendäre „Rainhill Trials“ in England

    Das Rennen der Eisenbahnen

    L & MRC
    Im Jahr 1823  gründeten Textil-Unternehmer aus beiden Städten die Liverpool & Manchester Railway Company. Der Schiffstransport war ihnen zu teuer. Für den Transport der Waren plante man eine 56 km lange Strecke zwischen Liverpool und Manchester. Die Idee der Dampflokomotive war noch nicht ausgereift. So wollte man zunächst ganz auf Dampflokomotiven verzichten und den Betrieb mithilfe von 21 festinstallierten Dampfmaschinen durchführen. Auch im gleichen Jahr wurde durch das englische Parlament der Personen-transport mittels Dampflokomotive auf Schienen genehmigtAls im April 1825 plötzlich das Genehmigungsverfahren für die Liverpool and Manchester Railway, ein weiteres Projekt von Stephenson, im House of Commons durchfielm verschob sich die Realisierung um mehr als 4 Jahre.

    Das Rennen von Rainhill
    Trotz Pleiten und Pannen ließ sich die Liverpool & Manchester Railway Company von ihrem Vorhaben, eine Strecke zwischen beiden Städten zu realisieren, nicht abbringen. Bald war die Strecke fertig. Doch es gab aber noch nicht die geeignete Lokomotive für diese Strecke. Um zu prüfen, welche der vier Lokomotiven aller Mitbewerber in Frage kommt, wurde auf Drängen des selbstbewussten George Stephenson von den Direktoren der Firma ein Wettbewerb ausgeschrieben. Das legendäre „Rainhill Trials“ (deutsch „Rainhill-Erprobungen“) am 6. Oktober 1829 ging in die Geschichte der Eisenbahn ein. Den Streckenanforderungen nicht gewachsen waren der viel zu leichte Publikumsliebling „Novelty“ als auch die zu schwere „Sans Pareil“. Beide bleiben alsbald mit Maschinenschaden liegen. Schneller als verlangt dampfte Stephensons „Rocket“ recht zuverlässig auf der 56 Kilometer langen Teststrecke hin und her. Schon kurz nach Beginn war der Sieger eindeutig klar. George Stephenson erreicht den Werbeeffekt, den er sich erhofft hatte.

    Mitten durch Rainhill: Eine zweigleisige Strecke mit Signaltechnik
    Angeregt durch den Erfolg der Stockton and Darlington Railway wurde eine nächste öffentliche Strecke 1830 zwischen der Hafenstadt Liverpool und der Textilindustriestadt Manchester eröffnet. Stephenson größter Traum war Realität geworden. Die Strecke sollte ausschließlich mit fahrenden Lokomotiven betrieben werden. Als erste Lokomotive entschied man sich für „The Rocket“, die mit 48 km/h das berühmte Rennen von Rainhill gewonnen hatte. Zu keiner Zeit durfte nämlich die Hilfe von Pferden zurückgegriffen werden. Die bereits seit 1830 zweigleisige Strecke verfügte kurze Zeit später über ein Signalsystem, das einen Zugbetrieb in kurzen Abständen ermöglichte. Völlig neuartig war ein ab 1840 nach Fahrplan geführter Personen- und Güterverkehr. Die weltweit erste Intercity-Strecke mit festem Fahrplan war geboren. Nach dem legendären Rennen von Rainhill steigt die Zahl neuer Bahnlinien explosionsartig. Die Eisenbahn konnte sich bald etablieren und hatte natürlich auch große Auswirkungen auf die Gesellschaft. Übrigens: Der erste Zug in Deutschland, gezogen von der Dampflokomotive Adler, fuhr am 7. Dezember 1835 von Nürnberg nach Fürth. Und die erste Zugfahrt auf amerikanischen Boden war am 8. August 1829.

    Faszination Erbe Dampfeisenbahn
    Wenn Dampfloks mit ihrer wallenden Mähne aus Dampf und Rauch laut schnaufend vorbeizogen, gab es kaum jemanden, der sich nicht umgedreht und ihnen nachgesehen hat. Noch heute ist es so. Noch lange nach ihrer Zeit ziehen die Dampfrösser den Betrachter immer wieder in ihren Bann. Gerade in England wird das Erbe Dampflokomotive mit so viel Enthusiasmus erhalten wie in keinem anderen Land. Die Engländer investieren sehr viel in das Erbe der Eisenbahn. Denn hier werden wieder Dampflokomotiven gebaut. 1990 gründeten eine Gruppe Geschäftsleute, die gleichzeitig Eisenbahnfans sind, einen Verein und entschieden sich dazu eine Original-Dampflokomotive der LNER-Klasse A1 von Grund auf neu zu bauen. Seit 2008 fährt sie über englische Gleise. Ja, sie sind so voller Begeisterung, dass bereits eine zweite Dampflok kurz vor der Vollendung steht. Der Nachbau der legendären LNER-Klasse P2 wird 2022 betriebsbereit sein.

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  • Die Eisenbahn

    Die Eisenbahn

    Die Eisenbahn – Entstehung in England

    Die Geschichte der Eisenbahn
    geht lange vor die Zeit der Entwicklung der Dampflokomotiven zurück. Um die anstrengende Arbeit in den Minen um ein Vielfaches zu erleichtern verlegte man zuerst hölzerne Schienen. Später waren es Eisenschienen. Auf denen fuhren von Pferden gezogene hölzerne Loren. So wurde das Eisen auf einer Bahn nach außen befördert. Der Begriff „Eisenbahn“ war geboren. Und mit dem Begriff kam der Enthusiasmus, Eisenbahnstrecken zu bauen. Orte miteinander zu verbinden war das Ziel. Zuerst verlegte man die Schienen möglichst eben. Doch schon recht bald kamen auch Steigungen, die mithilfe von Pferden oder Vorrichtungen, wie fest installierten Dampfmaschinen oder auf dem Gegengleis herabfahrenden Zügen, bewältigt wurden, hinzu. Auch das reichte nicht aus. Diese Urahnen der Eisenbahn wurden in späterer Folge durch die Innovation der Dampfmaschine und anderen technischen Erneuerungen in etwa zu dem was wir uns heute unter einer Eisenbahn vorstellen. Für viele ist Großbritannien ein total unbekanntes Eisenbahnland. Dabei ist England doch das Mutterland der Eisenbahn.

    Richard Trevithick: Der Anfänger der Dampflok-Ära
    Man entwickelte fahrende Dampfmaschinen. Wie viele zwar meinen, war George Stephenson nicht der Erfinder der Dampflokomotiven. Wohl aber der erfolgreichste Eisenbahnpionier des beginnenden 19. Jahrhunderts. Und das nicht zuletzt wegen der damals verwendeten Spurweite von 1435 mm, die bis heute die meist verbreitete Spurweite der Welt ist. Der Engländer Richard Trevithick baute 1802 die weltweit erste Dampflokomotive. Unter der Trevithicks-Lizenz baute Matthew Murray 1812 Zahnradlokomotiven, die 22 Jahre lang zufrieden ihren Dienst versahen. Auch die 1813 von William Hedley erbaute „Puffing Billy“ für die Wylam-Zeche bewährte sich im tagtäglichen Dienst so gut, dass mehrere Lokomotiven dieses Typs gebaut wurden.

    George Stephenson erste Lokomotive
    Erst 1814 baute Stephenson die Dampflok „Blücher“ für die Killingworth Zeche. Übrigens nach dem preußischen General Gebhard Leberecht von Blücher benannt. Lange war dies angeblich die erste brauchbare Lokomotive. Doch hier wurde verkannt, dass die Lok von Richard Trevithick nicht an der Technologie, sondern an den gusseisernen Schienen der ursprünglichen Pferdebahn scheiterte. Sie war einfach zu schwer und vor allem für die Belastung durch rollende Eisenräder zu spröde. Stephenson sorgte hier vor und wich rechtzeitig auf walzbares Eisen aus. Um das Komitee zu überzeugen, verzichtete Stephenson auf viel Geld, das ihm als Patenthalter für das Schmiedeverfahren zugestanden hätte. £ 500 britische Pfund! Das wertete der bisherige Erbauer seiner Lokomotiven und Co-Patenthalter William Losh als Betrug und kündigte ihm die Freundschaft. Das Problem war nun sehr groß. Doch eine Türe schlägt zu und eine andere geht wieder auf. So ist es im realen Leben. Mit finanzieller Hilfe von Edward Pease gründete Stephenson zusammen mit seinem erst 19 Jahre alten Sohn eine neue Firma zum Bau von Lokomotiven. Pease besaß die parlamentarische Genehmigung für den Bau einer neun Meilen langen pferdebetriebenen „tramroad“ zwischen Stockton und Darlington.

    Die erste öffentliche Eisenbahn weltweit
    George Stephenson erhielt im Winter 1823 den Auftrag, die erste Eisenbahnstrecke zu realisieren, auf der ausschließlich „locomotions „, also mobile Dampfmaschinen, zur Beförderung von Gütern, Personen und der Post zum Einsatz kommen sollten. Und die sollte natürlich zwischen Stockton und Darlington gebaut werden. Da Stephenson auch diese Maschine angesichts seiner vielfältigen Aktivitäten nicht termingerecht fertigstellen konnte, riefen die Schwierigkeiten alte Gegner und Mitbewerber wieder auf den Plan, die zuvor erfolglos versucht hatten, die parlamentarische Genehmigung zu verhindern. Über Stephensons Kopf hinweg berief Pease 1824 Michael Longbridge. Der konnte ihm aber nicht helfen. Ein Pluspunkt für Stephenson.

    Und was geschah plötzlich im April 1825
    Als im April 1825 völlig unerwartet das Genehmigungsverfahren für die Liverpool and Manchester Railway, eines von Stephensons Projekten, im House of Commons durchfiel, hatte Stephenson wieder Zeit.

    Die Locomotion No 1
    Er widmete sich nun gänzlich seinem Projekt „Locomotion No 1“ für die erste öffentliche Eisenbahn der Welt – die Stockton und Darlington Railway. Dafür benötigte er Teile der „Blücher“. So wurde diese Lok bereits nach 11 Jahren wieder ausgeschlachtet. Heute ist Locomotion Nr 1 wieder am Original- Bahnhof, in dem Museum „Head of Steam“ zu bewundern. Am 26. September 1825 fanden Probefahrten und am darauf folgenden 27. September die Jungfernfahrt statt. Die „Locomotion No 1“ wurde am Eröffnungstag vor 36 Personen-Waggons gespannt. Einer davon war der eigens für die Strecke gebaute „Experiment“ mit 18 Plätzen. Zwölf waren mit Kohle und Weizen, sechs mit geladenen Gästen und vierzehn mit Arbeitern beladen. Am 28. des Monats begann der Regelbetrieb mit dem „Experiment“. Gezogen, aber nicht wie viele vermuten von der Locomotion Nr. 1, sondern über Jahre hinweg durch ein Pferd. Die Fahrt darin muss sehr unbequem gewesen sein. Es fehlte gänzlich die Federung. Anscheinend vertraute man der Technik noch nicht so ganz. Oder die Technik versagte noch zu oft. So verkehrten auf der Strecke anfangs von Pferden gezogene, später aber lokbespannte Züge. Steigungen wurden überwunden, indem stationäre Dampfmaschinen die Züge an Seilen durch die Steigung zogen. Wohl war die Technik der fahrenden Lokomotiven noch nicht genug ausgereift.

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  • Dampf & Nostalgie in England

    Dampf & Nostalgie in England

    Dampf und Nostalgie in England
    Das Mutterland der Eisenbahn

    Deine Belohnung
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    • bereits 6 Nostalgiezugfahrten – Diesel oder Dampf – inklusiv
    • viele Termine von April bis Oktober 2023
    Kostenfrei: Eintritt in zwei Eisenbahn-Museen
    • Schifffahrt auf dem Lake District gratis dazu

    Dampf und Nostalgie in England

    Für viele ist Großbritannien ein total unbekanntes Eisenbahnland. Dabei ist England doch das Mutterland der Eisenbahn. Richard Trevithick baute 1804 weltweit die erste Dampflokomotive.

    Die Anfänge der Dampfeisenbahn
    Nachdem das englische Parlament den Personentransport auf Schienen mittels Dampflokomotive. 1823 genehmigt hat, entwickelte George Stephenson 1825 die Lokomotive Nr. 1. Damals für die erste öffentliche Eisenbahn der Welt – die Stockton und Darlington Railway gebaut, steht sie wieder am Original- Bahnhof, in dem Museum „Head of Steam“. Gerade in England wird das Erbe Dampflokomotive mit so viel Enthusiasmus erhalten wie in keinem anderen Land.

    Naturwunder soweit das Auge sieht
    Du besuchst den Lake District und die North York Moors. Es sind Paradiese für alle, die die Natur lieben: in den Himmel ragenden Berggipfeln, raue Täler und tiefe spiegelnde Seen. Dank der vielen glitzernden Seen, der mit Wildblumen und Moos übersäten Hängen und tiefen Tälern sind diese Landschaften von einer schier unglaublichen Schönheit.

    Zurück nach Damals: York und Durham
    Malerische Dörfer und Dörfchen, geschichtsträchtige Städte und Städtchen, Herrenhäuser und Schlösser liegen inmitten dieser einzigartigen Landschaft. In friedlicher Absicht stehst Du vor den Toren der mittelalterlichen Städte York und Durham. Du bittest um Einlass. In den dynamischen und geschichts-trächtigen Altstädten gibt es jede Menge zu entdecken. Sie haben nicht nur eine mehr als 2.000 Jahre umfassende, äußerst interessante Geschichte zu bieten, sondern heute auch eine lebendige Kunst- und Kulturszene. Erkunde nach Belieben und ganz individuell zwei der beeindruckensten Städte Großbritanniens.

    Geschichte zum Anfassen
    Die ganze Reise steht unter dem Motto „Geschichte zum Anfassen, Schmecken, Hören, Sehen und Riechen“. Museumseisenbahnen gibt es hier wie Sand am Meer. Hinter jeder Kurve triffst Du garantiert auf Nostalgie. Du wirst überrascht sein.

    Reise365_logo

    Reise365.com-Emotionen

    • England – das Mutterland der Eisenbahn
    • Historische Dampfzug-Strecken wie Sand am Meer
    • Sagenumwobene Schlösser
    • UNSECO-Welterbe Stadt Durham
    • Mit dem Enthusiasmus und Liebe pflegen die Engländer das Erbe
    • individuelle Mietwagen-Rundreise
    • Der Lake District: Ein grandioses Naturschauspiel
    • York: 2000 Jahre Geschichtsunterricht
    • bis zu 8 Dampfzug-Fahrten insgesamt möglich

    Reiseverlauf

    8-Tage-Flugreise
    1.Tag Flug nach Manchester -> Fahrt ins Lake District
    2.Tag Lake District: Dampfzüge und Schifffahrt
    3.Tag Lake District -> Weardale Railway -> Ushaw College -> Durham
    4.Tag Durham: Ausflug „Tanfield Railway und Beamish Museum“
    5.Tag Durham -> “North Yorkshire Moors Railway“ -> Yorkshire
    6.Tag Yorkshire: Stadtbesichtigung und Eisenbahn-Museum in York
    7.Tag Yorkshire: „Wensleydale Railway und Castle Howard“
    8.Tag Yorkshire -> East Lancashine Railway -> Manchester: Flug nach …

    13-Tage-Flugreise
    1.Tag Flug nach Manchester -> Fahrt ins Lake District
    2.Tag Im Oldtimer-Omnibus nach Barnard Castle
    3.Tag Lake District: Dampfzug und Schifffahrt Lake Windermere
    4.Tag Lake District: Ravenglass & Eskdale Railway
    5.Tag Lake District -> Weardale Railway -> Ushaw College -> Durham
    6.Tag Durham: Ausflug „Tanfield Railway und Durham“
    7.Tag Durham: „Beamish Museum“
    8.Tag Durham -> Locomotion -> Wensleydale Railway -> Yorkshire
    9.Tag Yorkshire: North Yorkshire Moors Railway
    10.Tag Yorkshire: Stadtbesichtigung und Eisenbahn-Museum in York
    11.Tag Yorkshire: „Wensleydale Railway und Castle Howard“
    12.Tag Embsay & Bolton Abbey Steam Railway, Skipton Castle und Keighley & Worth Valley Railway
    13.Tag Yorkshire -> East Lancashine Railway -> Manchester: Rückflug

     8 Tage ab 1392,- € p.P.
    13 Tage ab 1998, € p.P.

    Reisetermine 2024
    8 Tage: jeden Donnerstag vom 11. April bis 10.Oktober
    13 Tage: jeden Dienstag vom 09.April bis 08.Oktober

    Lake Distric England Großbritannien
    Nostalgie Eisenbahnen Dampf England
    England Großbritannien
    Nostalgie Eisenbahnen Großbritannien Dampflokomotive Dampf England
    Mittelengland Volldampf
    Lake District England Großbritannien
  • Trans Alpin Zug

    Trans Alpin Zug

    Im Trans-Alpin-Zug und Glacier-Express von Wien nach Genf

    7 Tage: Wien – Graz – Zürich
    9 Tage: Wien – Graz – Innsbruck – Zürich
    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Genf inkl. Glacier-Express
    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Krakau in Panoramazügen

    Nur so erlebst du das majestätische Alpenpanorama wirklich Zug um Zug
    Mehr als 1427 Zugkilometer mitten durch die Berge der Schweiz und Österreichs

    Sechsmal sparen!!!
    • Bei Buchung bis 3 Monate vor Reisebeginn: 7% günstiger als Normalpreis
    • Mitfahrer-Sparpreis: Für jeden Mitfahrer 5% Rabatt.
    Bei 20 Mitfahrern reist du ohne Kosten
    • 1 Abendessen „Wiener Küche“ bereits inklusiv
    Unsere Empfehlung: Bei Buchung bis 3 Monate vor Reisebeginn:
    garantierte Unterbringung in 4*Hotels pro Nacht nur 18 € statt 21 € extra
    Ohne Aufpreis: Gratis-Upgrade 1.Klasse bei drei-
    monatiger Voraus-Buchung inkl. Sitzplatz-Reservierung
    für Hin- und Rückfahrt. (Du sparst mindestens 140 €)
    • Freie Zugauswahl: keine Zugbindung – außer
    Trans-Alpin-Express und Glacier-Express

    7 Tage: Wien – Graz – Zürich

    9 Tage: Wien – Graz – Innsbruck – Zürich

    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Genf

    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Krakau

    Mit Luxus-Panoramazügen unterwegs
    Die Panoramafahrten im Glacier- Express und Trans-Alpin-Express durch die  Alpen der Schweiz und Österreichs sind vom Anfang bis zum Ende mit Höhepunkten bestückt.

    Der Trans-Alpin-Zug
    Von den beiden legendären Schweizer Express-Zügen – dem Glacier- und dem Bernina-Express – haben viele gehört. Du sitzt am großen Panorama-Fenster inmitten der herrlichen Bergwelt und zahlst dafür einen Touristen-ZugZuschlag. Ein relativ unbekannter Panorama-Zug fährt täglich zwischen Graz und Zürich durch eine ebenso wildromantische Bergnatur. 9 ½ Stunden. Für einen normalen Fahrpreis. In der 1.Klasse führt der Eurocity einen Panoramawagen mit.

    Mit der Sonne von Ost nach West durch die Alpen
    Du startest in Graz. Während der Fahrt durchquerst du die gesamte Alpenregion von Ost nach West – und die Sonne ist dein strahlender Begleiter. Einen malerischen Abschluss bildet bei Sonnenuntergang die Fahrt entlang des Walen- und des Zürichsees vor den Toren der größten Schweizer Stadt. Du kannst auch in Zürich starten. Denn jeden Tag verkehrt ein Zugpaar in beiden Richtungen auf dieser spektakulären Strecke quer durch die Alpen. Lohnenswert ist dabei die Fahrt über den Schoberpass, durch die Berglandschaft der Salzburg-Tiroler-Strecke bis nach Innsbruck und weiter entlang der Arlbergstrecke. Hinter jeder Kurve gibt es neue Ausblicke auf die majestätischen Berge. Die Tunnel wirken wie Klappen in der Landschaft. Du reist über atemberaubende Viadukte, passierst gewölbte steinerne Brücken und wirst immer wieder mit fantastischen Ausblicken belohnt. Enge Schluchten und tiefe Täler, schimmernde Gletscher und schwindelerregende schneebedeckte Berggipfel, die mehr als 4.000 m hoch aufragen, begleiten dich durch den Tag. Glitzernde blaue Seen und glasklare Bäche, bunte Blumenwiesen und dunkle Wälder, malerische Dörfer und pulsierende Städtchen. All das wechselt sich während der gesamten Reise ab.

    Wiener Schmäh und das Grüne Gold der Steiermark
    Nicht nur die Musik, sondern auch die feinen Künste versetzen die Wiener Gäste in romantische Träume. Die Walzerstadt wird auch ganz bestimmt dich so wie bereits Millionen von Besuchern vor Dir verzaubern. Lass dich vom besonderen Flair, Charme und der Eleganz dieser Weltstadt verführen. Über die Semmering-Bahnstrecke, noch heute ein völlig intaktes Meisterwerk damaliger Ingenieure kommst Du in das Land des Kürbiskernöls. Die Altstadt von Graz und das Schloss Eggenberg gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Prachtvolle Bauten, mediterranem Charme und eine weltoffene Atmosphäre. Doch Graz war und ist noch mehr: eine ehemalige Kaiserstadt, ein Renaissance-Kleinod, eine Stadt der Wissenschaft und modernen Architektur und eine der Kulturhauptstädte Europas.

    Ist Zürich wirklich die hektischste Stadt der Schweiz?
    Mitten in Europa, malerisch am See gelegen, ist Zürich nicht nur die Wirtschafts- und Finanzmetropole der Schweiz, sondern auch eine Stadt mit sehr hoher Lebensqualität – eine edle Boutique-Stadt. Nicht nur die «Helvetica»-Schrift, das Bircher Müsli und «Züri Gschnätzlets» stammen aus Zürich, sondern auch die Freitag-Taschen aus gebrauchten Materialien und die Kunstbewegung Dada. Ist Zürich wirklich die hektischste Stadt der Schweiz? Wenn man den Bewohnern anderer Schweizer Städte Glauben schenkt, dann möchten sie ungern nach Zürich. Doch die größte Stadt der Schweiz ist die Ruhe selbst. Überzeuge dich selbst.

    291 Brücken und durch 91 Tunnel. Das Erlebnis Glacier-Express
    Auf der rund 289 km langen Strecke fährt der „langsamste Schnellzug der Welt“ über 291 Brücken. Das heißt, der Weg besteht fast ausschließlich aus Brücken, sozusagen eine Brücke pro Kilometer. Überzeuge Dich selbst! Von Chur, der alten Bischofsstadt am Rhein, startet Dein Erlebnis. Der Oberalp-Pass ist nach der Eröffnung des Furka-Tunnels mit 2033 m ü.M. heute die höchste Erhebung während der Fahrt. Vorher war es der Furka-Pass. Bis 1982 mussten die Züge über den Berg fahren. Und das ging nur im Sommer. In Brig verabschiedest du dich vom freundlichen Zugpersonal.

    Genf, so klein aber weltweit so bedeutend
    Deine Reise geht aber weiter mitten durch unbekannte Weinanbau- gebiete und entlang dem Genfer See. Schon vom weitem ist das Symbol der «kleinsten Metropole der Welt» zu sehen. Der Jet d’eau, eine Wasserfontäne mit einem 140 m hohen Wasserstrahl. Die facettenreiche Stadt Genf bietet vielfältige Erlebnisse. Gelebte Schweizer Traditionen vermischen sich mit Einflüssen aus Frankreich. Die lange Seepromenade, unzählige Parks, belebte Altstadtgassen und elegante Geschäfte laden zum Flanieren ein. Die Altstadt wird von der Kathedrale St-Pierre dominiert. Unweit dem „Place du Bourg-de-Four“ erblickte in der Grand-Rue Jean-Jacques Rousseau das Licht der Welt. Als Wiege der Uhrmacherkunst und Heimat kreativer Schokoladenhersteller hat Genf sich weltweit einen guten Ruf geschaffen. Die UNO und das Rote Kreuz tragen auch dazu bei.

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    Deine Reise365.com -Emontionen

    •  die Reise mit dem recht unbekannten TRANS-ALPIN-ZUG
    • das Alpenpanorama in Österreich und der Schweiz
    • GLACIER-EXPRESS: Der langsamstes Schnellzug weltweit
    • die UNO und das Rote Kreuz im weltoffenen Genf
    • das Zürich der Züricher entdecken
    • tolle Kombination: Kulturstädte und majestätische Berge
    • alle Bahnfahrten in Österreich und der Schweiz INKLUSIV
    • Wiener Schmäh, Wiener Schnitzel, Wiener Würstchen,
      Wiener Walzer und Wiener Melange
    • Als Mitbringsel: Walliser Weine und Kürbiskernöl

    Reiseverlauf

    7 Tage: Wien – Graz – Zürich
    1.Tag Individuelle Bahnreise nach Wien
    2.Tag Wien: Stadtbesichtigung & Freizeit
    3.Tag Wien -> Semmeringbahn -> Graz
    4.Tag Graz: Stadtbesichtigung & Freizeit
    5.Tag Höhepunkt: Trans-Alpin-Express nach Zürich
    6.Tag Zürich: Stadtbesichtigung & Freizeit
    7.Tag Zürich -> Heimreise

    9 Tage: Wien – Graz – Innsbruck – Zürich
    1.Tag Individuelle Bahnreise nach Wien
    2.Tag Wien: Stadtbesichtigung & Freizeit
    3.Tag Wien -> Semmeringbahn -> Graz
    4.Tag Graz: Stadtbesichtigung & Freizeit
    5.Tag Höhepunkt: Trans-Alpin-Express nach Innsbruck
    6.Tag Innsbruck: Ausflug in die Stubaier Alpen
    7.Tag Innsbruck: Stadtbesichtigung – Weiter im Trans Alpin-Express nach Zürich
    8.Tag Zürich: Stadtbesichtigung & Freizeit
    9.Tag Zürich -> Heimreise

    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Genf
    1.Tag Individuelle Bahnreise nach Wien
    2.Tag Wien: Stadtbesichtigung & Freizeit
    3.Tag Wien -> Semmeringbahn -> Graz
    4.Tag Graz: Stadtbesichtigung & Freizeit
    5.Tag Höhepunkt: Trans-Alpin-Express nach Zürich
    6.Tag Zürich: Stadtbesichtigung & Freizeit
    7.Tag Bahnreise Zürich -> Chur -> GLACIER-EXPRESS -> Brig -> Genf
    8.Tag Genf: Stadtbesichtigung & Freizeit
    9.Tag Genf -> Neuenburger See -> Bieler See -> Basel -> Heimat

    9 Tage: Wien – Graz – Krakow – Zürich
    1.Tag Individuelle Bahnreise nach Wien
    2.Tag Wien: Stadtbesichtigung & Freizeit
    3.Tag Wien -> Tschechien -> Krakow
    4.Tag Krakow liegt zu deinen Füßen – Stadtbesichtigung
    5.Tag Krakow: Das Königsschloss Wawel. Zugfahrt nach Graz
    6.Tag Graz: Stadtbesichtigung & Freizeit
    7.Tag Höhepunkt: Trans-Alpin-Express nach Zürich
    8.Tag Zürich: Stadtbesichtigung & Freizeit
    9.Tag Zürich -> Heimreise im Panoramazug

    7 Tage: Wien – Graz – Zürich: ab 1347 €
    9 Tage: Wien – Graz – Innsbruck – Zürich: ab 1623 €
    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Genf: ab 1831 €
    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Krakau: ab 1637 €

    Reisetermine 2024
    7 Tage: Wien – Graz – Zürich: jeden Fr, Sa, So, Mo
    9 Tage: Wien – Graz – Innsbruck – Zürich: jeden Sa
    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Genf: jeden Fr, Sa, So, Mo
    9 Tage: Wien – Graz – Zürich – Krakau: jeden Sa
    – alle nach Termine nach Verfügbarkeit –

    Mehr über die Schweizer Panoramazüge

    Wien Walzer Österreich
    Schweiz: Glacier Express Bernina Express
    Schweiz Genfer See Genf
    Lac Leman Schweiz Genfer See Genf
    Zürich Schweiz Trans Alpin Express
    Graz Österreich Trans Alpin Express
  • Trans Alpin Express

    Trans Alpin Express

    Trans Alpin Express – Alpenüberquerung mit bester Aussicht

    Erstklassig reisen zwischen Graz und Zürich

    Die schönsten Schweizer Panorama Züge – Zug um Zug die ganze Alpen erleben

    • Einmal quer durch die Schweiz und Österreich: täglich umsteigefrei zwischen Graz und Zürich
    • Ganze 742 km überwältigendes Alpenpanorama: Graz -> Bruck/Mur -> Leoben -> Selzthal: 158 km; Selzthal -> Bischofshofen: 99 km; Bischofshofen -> Wörgl -> Innsbruck: 199 km; Innsbruck -> Bludenz -> Feldkirch: 157 km; Feldkirch -> Buchs SG -> Sargans: 38 km; Sargans -> Ziegelbrücke -> Zürich: 91 km
    • Zug-Restaurant: leckere regionale Spezialitäten
    • Gepäckwagen zur Fahrrad-Beförderung
    • Spektakulärer Streckenverlauf quer durch die Alpen. Immer mit der Sonne von Ost nach West
    • 1.Klasse Panorama-Wagen: Grandiose Aussicht dank den großen Fenstern
    • zwei wunderschöne Städte am Anfang und Ende: Zürich und Graz
    • komfortable 1.Klasse mit Am-Platz-Service
    • keinen erhöhten Panoramazug-Zuschlag
    • Eine Legende: Bereits seit 1958 unterwegs
    • Zweimal Richtungswechsel unterwegs

    Von den beiden legendären Schweizer Express-Zügen – dem Glacier- und dem Bernina-Express – haben viele gehört. Du sitzt am großen Panorama-Fenster inmitten der herrlichen Bergwelt und zahlst dafür einen Touristen-Zug-Zuschlag. Doch kennst Du auch den Trans Alpin Express?

    Der Trans Alpin: Die wirkliche Alpenüberquerung von Ost nach West. Mit bester Aussicht
    Wanderschuhe benötigst du dafür nicht, sondern lediglich nur ein Zug-Ticket. Ein relativ unbekannter Panorama-Zug fährt seit 2013 täglich zwischen Graz und Zürich durch eine ebenso wildromantische Bergnatur. 9 ½ Stunden. Für einen normalen Fahrpreis. In der 1.Klasse führt der Eurocity einen Panoramawagen mit. Und dieser Zug ist auch bereits eine Legende. Von 1958 verkehrte er 51 Jahre lang als Luxus-Schnellzug mit wenigen Halten von Wien nach Basel. Oftmals wurde auch die Routenführung geändert. Mal fuhr er über Salzburg, Bischofshofen und Zell am See quer durch Tirol, mal als Korridor-Zug auf deutscher Strecke zwischen Salzburg und Kufstein. Ab 2009 verkehrte der Zug nicht mehr bis nach Basel, sondern nur noch bis Zürich.

    Der Railjet zwang den Transalpin auf eine andere Route. Einfach klasse!
    Neue Railjet-Verbindungen kamen hinzu, sodass man abermals entschloss den Zuglauf zu ändern. Seit 2013 ist der Eurocity nun täglich auf der Strecke zwischen Graz und Zürich unterwegs. Mit Halt in Leoben, St.Michael,m Selzthal, Liezen, Steinach-Irdning, Schladming, Radstadt, Bischofshofen, St.Johann im Pongau, Schwarzach-St.Veit, Zell am See, Saalfelden, St.Johann in Tirol, Kitzbühel, Kirchberg in Tirol, Wörgl, Jenbach, Innsbruck, Ötztalm Landeck-Zams, St.Anton am Arlberg, Bludenz, Feldkirch, Buchs und Sargans. Es ist die wirklich unbekannte Alpenquerung von Ost nach West.

    Tipp: Fahre unbedingt von Ost nach West – immer mit der Sonne
    Selbstverständlich kannst du auch in Zürich starten. Denn jeden Tag verkehrt ein Zugpaar auf dieser spektakulären Strecke von beiden Städten quer durch die Alpen aus. Aber wenn du deine Reise in Graz, die zweitgrößte Stadt Österreichs und gleichzeitig Landeshauptstadt der Steiermark, beginnst, dann kommen die majestätischen Berg- landschaften zuerst. Und die Schweizer Höhepunkt zum Schluss der Reise:

    Der Walen- und der Zürichsee vor den Toren der größten Schweizer Stadt. Während der Fahrt durchquerst du die gesamte Alpenregion – wie gesagt am besten von Ost nach West. Dann ist die Sonne über den ganzen Tag dein strahlender Begleiter. Lohnenswert ist dabei die Fahrt über den Schoberpass, durch die Berglandschaft der Salzburg-Tiroler-Strecke bis nach Innsbruck und weiter entlang der Arlbergstrecke.

    Hast du Hunger? Kein Problem. Der Zug führt ein Restaurant mit österreichischen Schmankerln mit. In der 1.Klasse serviert der Kellner dir das Essen auch gerne am Platz. Du merkst nicht wie die Zeit vergeht. Hinter jeder Kurve gibt es neue Ausblicke auf die majestätischen Berge. Die Tunnel wirken wie Klappen in der Landschaft. Du reist über atemberaubende Viadukte, passierst gewölbte steinerne Brücken und wirst immer wieder mit fantastischen Ausblicken belohnt. Enge Schluchten und tiefe Täler, schimmernde Gletscher und schwindelerregende schneebedeckte Berggipfel, die mehr als 4.000 m hoch aufragen, begleiten dich durch den Tag. Glitzernde blaue Seen und glasklare Bäche, bunte Blumenwiesen und dunkle Wälder, malerische Dörfer und pulsierende Städtchen. All das wechselt sich während der gesamten Reise ab.

    Wien, Genf, Graz und Zürich – jede Stadt hat ein besonderes Flair
    Mach doch gleich eine Rundreise durch Österreich und die Schweiz. Dabei kannst du 4 wunderschöne Städte besuchen und hast ganz viele Bahnerlebnisse. Denn eine Reise im Glacier-Express von Chur nach Brig ist dann auch inklusiv. Vollkommen ohne Stress. Eine besondere Empfehlung: beginne unbedingt die Reise mit einem Aufenthalt in Wien

    Erstklassig reisen lohnt sich!
    In der 1.Klasse gibt es einen Panoramawagen für grandiose Aussichten. Das Zugrestaurant ist gleich im nächsten Wagen. Auf Wunsch wirst Du in der 1.Klasse am Platz verwöhnt. Die komfortablere breitere Bestuhlung mit mehr Abstand ist 1+2, während in den ganz normalen ÖBB 2.Klasse-Großraumwagen die Anordnung 2+2 ist. Über die Lautsprecher bekommst du regelmäßig Informationen über die Strecke und Sehenswürdigkeiten.

    Die Route

    Graz ist da wo das Kürbiskernöl zu Hause ist. Die zweitgrößte Stadt Österreichs hat Geschichte und Geschichten geschrieben. Die Altstadt und das Schloss Eggenberg hat die UNESCO in ihrer Liste aufgenommen. Dass die Stadt jung ewig bleibt. Dafür sorgen die Studenten.

    In Leoben heißt es vom Erz zum Eisen. Unweit der Stadt wird das Eisenerz gefördert und verarbeitet. Vöest Alpine hat sich auf die Herstellung von Eisenbahnschienen spezialisiert. Mit 120 m wird hier die weltlängste Schiene gegossen. Vielleicht fährst du jetzt gerade auf dem Produkt von Voest Alpine
    Mehr dazu.

    Über den Schoberpass, übrigens mit 849 m.ü.M. der niedrigsten Alpenpass Österreichs, kommst du nach

    Selzthal. Hier wechselt der Zug die Fahrtrichtung. Der Panoramawagen befindet sich jetzt fast am Ende. Du befährst die Ennstalbahn. Auf der kurvenreichen Strecke wirst du so öfters den ganzen Zug sehen können.

    Bei dem Halt in Schladmig bist du zwischen den grandiosen Südwänden des Dachsteins und den Scladminger Tauern. Unweit von hier führt die Seilbahn hinauf auf den 2.995 m hohen Dachstein Gletscher. Hier oben hast du einen sagenhaften Panoramablick über die Bergwelt.

    Bischofshofen ist im Winter sowie auch im Sommer ein attraktives Städtchen. Im „Erz der Alpen UNESCO Global Geopark“ wird die Geschichte des Erzbaus in Österreich auf eine interessante Weise dir näher gebracht.

    In dem schmalen Tal entlang der Salzach wechselt der Zug auf der kurvenreichen Strecke öfters die die Flussseite. Die Tunnels wirken wie Klappen in der Landschaft. Hinter jedem Tunnel und Kurve kommen neue fantastischen Aussichten zum Vorschein.

    Sobald du einen See siehst bist du bald im charmanten Ferienort Zell am See. Von hier ist Großarl, das Tal der Almhütten nicht weit. Im Sommer laden bis zum 40 bewirtschaftete Almen zur Einkehr ein. Nostalgie wird auf der Pinzgauer Schmalspurbahn groß geschrieben. Regelmäßig verkehrt hier ein Dampfzug von anno 1898 zu den Krimmler Wasserfällen. Der beliebte Hit sind die Bratwürstel vom Heizer. Extra für dich während der Fahrt gegrillt.

    Steinernes Meer: Den Anblick auf die markante Gebirgskette bewunderst du bis der Transalpin bei Saalfelden erneut eine 90-Grad-Kurve fährt und die Richtung nach Kitzbühel nimmt. Zahlreiche Urlaubsorte säumen die Strecke. Das 1996 m hohe Kitzbühler Horn siehst du wunderbar vom Zugfenster aus.

    Bevor der Zug in dem legendären Städtchen Kitzbühel hält, siehst du die Weltcuppiste „Streif“, den Austragungsort der jährlichen Hahnenkamm-Rennen. Die „Streif“ gilt als eine der schwierigsten und gefährlichsten Rennpisten der Welt. Im Sommer ist sie eine herrliche Grünwiese, die zum Verweilen einlädt.

    In Wörgl verlässt du die Salzburg-Tirolerbahn und kommst bald nach Innsbruck. Die Hauptstadt des Bundeslandes Tirol ist für seine zahlreichen architektonischen Sehenswürdigkeiten, historisch wie auch modern, bekannt. Hier gibt es so viel zu sehen, dass selbst dafür ein 24stündiger Aufenthalt nicht ausreicht.

    Durch das  Inntal klettert der Zug nun langsam bergauf nach St. Anton am Arlberg, Der höchste Bahnhof der Arlbergstrecke ist erreicht. Die steile Bergstrecke bietet grandiose Ausblicke auf die Bergwelt, sei es beim Aufstieg über die Ostrampe oder auch beim Abstieg über die Westrampe. Die Trisannabrücke, ein bauliches Meisterwerk damaliger Ingenieurskunst ist 88 m hohe und bald 140 Jahre alt

    Mit der Durchfahrt des 10500 m langen Arlbergtunnels ist der Scheitelpunkt erreicht. Egal von welcher Richtung zukommst. Von nun an geht es bergab. Im westlichen Abschnitt ist die Strecke im Maximalgefälle ohne Kehrschleifen angelegt.

    Nach dem Stop im Städtchen Bludenz kommt schon recht bald Feldkirch in deinen Blick. Hier verlässt du Österreich und fährst ohne Halt durch eines der kleinsten Länder in Europa. Lichtenstein!

    Wenn der Zug in Buchs hält, heißt es „Grüezi mitenand id Schwiiz“. Du bist bei den Eidgenossen. Hier findet nochmals ein Richtungs- als auch ein Lokwechsel statt.

    Walensee – Der Translpin fährt entlang dem Seeufer und eröffnet vor deinen Augen einen wunderbaren Ausblick auf den smaragdgrünen See und die Bergkette der Churfirsten. Im Sommer, bei Abenddämmerung ist das Panorama besonders beeindruckend.

    Zürichsee – Kurz nach dem Walensee wirst du von dem Anblick des Zürichsees überwältigt. Entlang dem See schweift dein Blick über die malerische Landschaft. Du bestaunst immer wieder den Blick auf das Lichtspiel von Sonnenstrahlen und Wasser

    Letzter Halt auf deiner Reise ist Zürich, die wohl hektischste Stadt der Schweiz. Das meinen Bewohner anderer Schweizer Städte. Überzeug dich am besten selbst. Mit ein wenig Wehmut verlässt du den legendären Trans-Alpin-Express. Deine schöne Bahnreise ist zu Ende.

    Trans Alpine Express Österreich Schweiz Berge

    EC 164 von Graz nach Zürich
    ab 09:45    Graz Hbf
    ab 10:31    Leoben Hbf
    ab 10:38    St.Michael
    ab 11:19    Selzthal
    .                   Richtungswechsel
    ab 11:27     Liezen
    ab 11:37     Stainach-Irdning
    ab 12:10     Schladming
    ab 12:26     Radstadt
    ab 12:50     Bischofshofen
    ab 12:59     St. Johann/ Pongau
    ab 13:13     Schwarzach-St.Veit
    ab 13:44     Zell am See
    ab 13:54     Saalfelden
    ab 14:22     St. Johann in Tirol
    ab 14:30     Kitzbühel
    ab 14:38     Kirchberg in Tirol
    ab 15:02     Wörgl Hbf
    ab 15:18    Jenbach
    ab 15:48     Innsbruck Hbf
    ab 16:12     Ötztal
    ab 16:33     Landeck-Zams
    ab 16:57     St. Anton/ Arlberg
    ab 17:31     Bludenz
    ab 17:44     Feldkirch
    ab 18:12     Buchs SG
    .                   Richtungswechsel
    ab 18:23    Sargans
    an 19:20    Zürich HbF

    EC 163: von Zürich nach Graz
    ab 08.40    Zürich HbF
    ab 09.37    Sargans
    ab 10.00    Buchs SG
    .                  Richtungswechsel
    ab 10.17    Feldkirch
    ab 10.30    Bludenz
    ab 11.03    St. Anton/ Arlberg
    ab 11.27    Landeck-Zams
    ab 11.48    Ötztal
    ab 12.21    Innsbruck Hbf
    ab 12.44    Jenbach
    ab 13.00    Wörgl Hbf
    ab 13.21    Kirchberg in Tirol
    ab 13.30    Kitzbühel
    ab 13.38    St. Johann in Tirol
    ab 14.06    Saalfelden
    ab 14.17    Zell am See
    ab 14.56    Schwarzach-St.Veit
    ab 15.02    St. Johann/ Pongau
    ab 15.13    Bischofshofen
    ab 15.36    Radstadt
    ab 15.52    Schladming
    ab 16.21    Stainach-Irdning
    ab 16.32    Liezen
    ab 16.48    Selzthal
    .                  Richtungswechsel
    ab 17.22    St.Michael
    ab 17.30    Leoben Hbf
    an 18.14    Graz Hbf

    Nostalgie kennt keine Grenzen

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    • Restaurants mit schweizerischen oder ausländischen Spezialitäten
    • Europcar (Rabatt und Zusatzfahrer kostenlos)
    • UNESCO Welterbestätten und Schweizer Schlösser
    • Fahrt und Verpflegung auf Schweizer Ausflugberge(n) und Schiffen
    • Eintritte in Erlebnis- und Thermalbäder
    • Miete von Fahrzeugen, Motorrädern, Fahrrädern und Sportausrüstung
    • Erlebniswelten rund um Schokolade, Milch und Käse

    Nostalgie kennt keine Grenzen

  • Eisenbahn Schweiz

    Eisenbahn Schweiz

    Unterwegs in Schweizer Zügen

    Zug um Zug die ganze Schweiz entdecken

    Schweizer Züge

    Die Schweiz ist ein bahnfreundliches Land
    In einem Zug die Schweiz entdecken:. Unterwegs in Schweizer Züge: Glacier-Express, Golden Pass Panoramic Express, Bernina-Express. und viele mehr. Der öffentliche Personenverkehr funktioniert wie am Schnürchen und das bis in den hintersten Winkel. Die Schweizer lieben Pünktlichkeit, die Züge erreichen den Bahnhof eher zu früh als zu spät. Umsteigezeiten von 6 Minuten sind in der Regel problemlos zu schaffen. Ist ein Zug schon mehr als 1 Minute verspätet, dann regen sich die ansonsten recht ruhigen „Eidgenossen“ mächtig auf. Viele Länder in Europa könnten sich von den Schweizern in Sache Bahnverkehr eine Scheibe abschneiden.

    Die Schweiz bietet dir eine Vielzahl von Landschaftsbildern, die in Europa so nicht zu finden sind. Angefangen von traumhafte Voralpen-Landschaften, wie das Appenzeller Land und das Emmental bis hin zu majestätischen 4000er in den Alpen. Romantische Dörfer und Dörfchen, geschichtsträchtige Städte und Städtchen, die vielen glasklaren tiefblauen Seen und die Gletscher sind herrlich eingebettet in einer traumhaften Bergkulisse.

    Wusstest du, dass die Schweiz ein echter Geheimtipp in Sachen Bahnreisen mit Luxus-Panoramazügen ist? Mit den Panoramazügen fährst du sogar über Gebirgspässe, die noch nicht mal mit dem Auto erreichbar sind. Die großen Panoramafenster gewähren Dir eine fantastische Rundumsicht. Du hast das Gefühl, dass der Zug sich auflöst und du mitten in der Bergwelt sitzt. Einzigartige Schiff-Zugkombinationen runden das vielfältige Bahn-Angebot ab. Damit wird Deine Schweiz-Reise ein wirkliches Erlebnis sein.

    Alles Käse, oder was?… Ja, natürlich!                                                                In der Schweiz ist alles Käse! Schweizer Käse im positiven Sinn. Gaumenfreude pur! Den Käse genießt du am besten als Kombination von Gaumen- und Augenfreude. Dann, wenn dich die Reiselust packt. Tuff-tuff-tuff! Fahr nur mein Zügle…Dein Platz im Intercity-Speisewagen ist reserviert. Das ist für 5 CHF vorab möglich. Die bezahlten Franken werden dir bei Konsumation im Zug erstattet. An deinem Auge gleitet die atemberaubende Naturkulisse vorbei. Was fehlt noch zum vollkommenen Glück? Vielleicht eine echte Schweizer Spezialität? Was für eine Frage! Ganz sicher! Für kleines Geld serviert der nette Kellner den berühmten Schweizer Chäs: Emmentaler, Gruyère,¬ Tomme¬bio¬ Lafleur, Wildbachkäse, dazu noch Bündner Rohschinken, Brot, Silberzwiebeln und Cornichons. Oder möchtest du doch lieber ein Käsefondue oder Raclette zu dir nehmen? In manchen Zügen ist es möglich…denn es gibt die CHÄS-Sonderzüge, z.B. der Käsezug der MOB, Gourmino-Zug der RhB und Fondue-Express der Appenzeller Bahnen, Die Fahrt im Schweizer „CHÄS-EXPRESS“: ein Gaumen- und Augenschmaus, der seinesgleichen sucht!

    Dein Sitzplatz im Zug
    Warum ist in einem Schweizer Zug der Sitzplatz nicht gleich Sitzplatz? Viele Züge führen Panoramawagen mit. Die sind ausgestattet mit großen Fenstern zum rausgucken? Das stimmt schon… Doch die Schweizer Züge fahren anders als in Deutschland im Linksverkehr. Wenn du also auf der rechten Seite sitzt und du die herrliche Landschaft so richtig genießen, dann kommt dir bestimmt ein Störenfried dazwischen. Plötzlich huscht ein entgegenkommender Zug vorbei.Wähle also im Schweizer Zug gleich lieber einen Sitzplatz auf der linken Seite. Dann ist eine ungetrübte Aussicht auf das grandiose Schweizer Naturpanorama garantiert. Bei eingleisiger Strecke ist es egal.

    Nostalgie kennt keine Grenzen

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